Ergotherapie kommt bei Kindern und Jugendlichen angefangen vom Säuglingsalter zum Einsatz, wenn sie in ihrer Hand Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind damit eine Beeinträchtigung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben des Kindes und seiner Familie droht oder bereits besteht.
Schwierigkeiten, die Sie zu uns führen könnten wären beispielsweise:
- Sensorische Integrationsstörung
- Koordinationsstörung
- Wahrnehmungsstörung
- Entwicklungsverzögerung
- Konzentrationsstörung (ADHS/ADS)
- Geistige und Körperliche Beeinträchtigung
- Lernschwierigkeiten
- Verhaltensauffälligkeiten im sozialen und emotionalen Bereich
- Fein- und Grafmotorische Schwierigkeiten
Da die Ergotherapie grundsätzlich klientenzentriert ausgerichtet ist, sind die folgenden Erläuterungen immer nur Beispiele. Für jeden einzelnen der jungen Patienten werden anhand der ärztlichen Diagnose und der ergotherapeutischen Anamnese (Befunderhebung) Wege der Intervention (Behandlung und Beratung, auch zur Prävention) verfolgt. Im Bereich der Pädiatrie ist der Einbezug der Angehörigen und Bezugspersonen in allen Fragen der Behandlung von höchster Bedeutung. Ziel ist immer die größtmögliche Förderung des Kindes, seiner altersgemäßen Entwicklung von Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit. Hierbei coachen wir die Kinder sowohl in Einzeltherapie mit verschiedensten Konzepten (DVE 06/2021) als auch in Gruppenangeboten.